Zu Hause klappt es derzeit bei den Landesligakickern aus Dargun. Jetzt heißt es auch mal in der Fremde nachzulegen Am Sonnabend geht es im Duell der Traktoristen nach Pentz.
Das Duell wird dieses Mal ungewohnt spät angepfiffen. Der Anstoß wird erst um 16:00 Uhr ertönen. Für Dargun heißt es dann auswärts mal ein anderes Gesicht zu zeigen. War es in der Hinrunde noch umgekehrt, konnte bisher einzig in der Heimat mit acht Treffern in zwei Spielen geglänzt werden. In der Fremde gab es in den zwei Spielen einzig Lehrgeld.
Die Ausgangslage ist klar: Pentz muss im Abstiegskampf liefern, um sich von der gefährlichen Zone endgültig zu befreien. Wie es geht, bewiesen die Pentzer beim im letzten Heimspiel, als gegen Görmin ein 2:0-Sieg heraussprang. In Dargun hat sich hingegen die Lage ein bißchen entspannt. Mit nunmehr 20 Punkten beträgt der Abstand zur roten Zone derzeit 12 Punkte. Dennoch wollen die Gelb-Blauen weiter liefern. Im Duell gegen Pentz geht es immer noch ums Prestige.
Dass beide Mannschaften nicht gerade das Toreschießen erfunden haben, macht ein Blick auf die besten Torschützen der Teams deutlich. Bei Pentz führt Philipp Fernow mit drei Toren die Liste an, in Dargun ist es Tommy Lewerenz mit vier Treffern. Fernow ist zusammen mit Richter, Christoph Brandt und Marco Sprenger angeschlagen. Ein Einsatz wird sich am Sonnabend zeigen. Das Hinspiel endete 3:0 für Dargun.