Interview Christine Schröder – Halblinke Aufbauspielerin der SG Dargun/Demmin

Die 27-jährige Aufbauspielerin der Spielgemeinschaft Dargun/Demmin ist seit Jahren beste Torjägerin der in Dargun ansässigen Handballmannschaft der Frauen. Derzeit arbeitet sie an ihrem Comeback und fiebert der Endrunde entgegen.

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Erst einmal die Frage nach dem Gesundheitszustand. Wie geht es Ihnen nach dem erlittenen Muskelfaserriss gegen Altentreptow Mitte Januar?

Der Muskelfaserriss ist auskuriert. Ich habe am Freitag wieder mit den Mädels mittrainiert. Es geht also aufwärts.

Die Vorrunde hat die SG auf Rang zwei abgeschlossen. Seid ihr damit zufrieden?

Wir sind sehr zufrieden mit dem zweiten Platz in der Vorrunde, auch weil wir zeitweise mit einer Minimalbesetzung zu den Spielen gefahren sind. Trotzdem haben wir gute Ergebnisse erzielt und haben uns den Platz erkämpft.

Können Sie in der Endrunde mitwirken?

Ich werde natürlich versuchen, an so vielen Spielen wie möglich teilzunehmen. Es kommt aber auch darauf an, ob ich das arbeitstechnisch hinbekomme.

Stehen die Gegner schon fest?

Die Gegner stehen fest. Wir spielen am gegen SV Fortuna 50 Neubrandenburg II, HSV Greif Torgelow und dem Pasewalker HV. Los geht es am 01.03.2015 in Neubrandenburg.

Gibt es eine Zielvorgabe für die Endrunde?

Unser Ziel ist es, unter die ersten vier zu kommen. Ich denke, dass es ein toller Erfolg wäre.

Seit Jahren sind Sie die erfolgreichste Werferin der SG. Gibt es ein Erfolgsrezept?

Ein Erfolgsrezept habe ich nicht. Ich spiele seit fast 20(!) Jahren Handball. Es macht mir halt immer noch riesigen Spaß. Und vielleicht gehört auch etwas Talent und Ehrgeiz dazu (grinst).

Zuletzt als Sie verletzt waren, sprangen junge Spielerinnen wie Dana Loerzer und vor allem Chris Mummert ein. Die Jugendarbeit scheint zu klappen oder?

Ich bin von der Entwicklung unserer jungen Spielerinnen sehr begeistert. Es ist zu merken, dass sie Spaß haben und ehrgeizig sind. Und vor allem haben sie sich gut integriert. Das hat man zuletzt immer besser sehen können.