Dieses Mal mussten die Damen der SG Dargun/Demmin anerkennen, dass die Fortuna eine Nummer zu groß ist. Im Hinspiel der Meisterschaftsrunde noch knapp geschlagen, rechtfertigte die zweite Mannschaft von Fortuna Neubrandenburg ihre Favoritenrolle in Dargun. Mit 21:33 verlor die Spielgemeinschaft gegen das Top-Team aus der Vier-Tore-Stadt.
Über die gesamte Spieldauer fanden die Gastgeberinnen nicht zu ihrem Spiel. Hinten zu löchrig und vorne mit zu wenigen einstudierten Abläufen. Es ging höchstens was nach Einzelaktionen, da nützte es auch nichts, dass sich die Torschützen auf insgesamt zehn Spielerinnen verteilten. Zur Pause nur mit vier Toren in Rückstand (11:15), drehte die Fortuna im zweiten Durchgang nochmal auf und zog bis zum Ende auf 12 Tore davon. Es war den SG-Damen die engen und harten Spiele der vergangenen Wochen anzusehen. Gleich nach der Partie war die einheitliche Meinung: „Strich drunter und vergessen!“ Erfolgreichste Werferin auf Seiten der SG, in einem sehr fairen Spiel ohne Zeitstrafe, war Christine Schröder mit vier Treffern.
Nach dem Osterwochenende geht es im letzten Spiel der Meisterschaftsrunde nach Pasewalk, die derzeit Dritter sind. Bei einem Sieg der SG-Damen würde man sich die Bronzemedaille sichern.
SG: Kristin Reiser, Laura Zibulski (beide Tor); Christine Schröder (4), Julia Würger, Susanne Ladwig (1), Maria Zigann (2), Franziska Zywietz (3), Anne Waschul (3), Dana Loerzer (1), Julia Kowski (1), Lena Schulz (1), Juliane Daum (2), Chris Mummert (3), Karolin Wittek