Neue Jacken für die F-Junioren

Am vergangenen Sonntag (07.06.2015) wurden neue Trainings- und Regenjacken für unsere F-Jugend übergeben. Die Anschaffung dieser Utensilien wurde durch den Sponsor Sandro Pracht mit seinem Service „rund ums Haus“ ermöglicht. Herr Pracht übergab die Jacken den stolzen Kindern.

Im letzten Saisonspiel machte unsere Mannschaft dann sichtlich motiviert noch ein Bombenspiel. Nach großartigem Kampf musste sie sich dem Tabellenzweiten aus Malchin mit 0:1 geschlagen geben.

Vielen Dank an Sponsor Sandro Pracht.

Auf dem Bild sind stehend v.l.n.r. :Sponsor Sandro Pracht, Theo, Trainer Bert, Johann, Hendrik, Ole G., Hannes, Max, Richard, Marco, Paul, Trainer Uwe

Vorne v.l.n.r.: Malte, Jonas, Ole W. (es fehlen Gerrit und Phillip)

 

 

Zimmermann, Lewerenz und Fanter verabschiedet

Trotz der Rettung am letzten Spieltag der Landesliga, war es auch ein trauriger Tag. Der SV Traktor Dargun verabschiedete mit Frank Zimmermann, Ricardo Lewerenz und Daniel Fanter nicht nur Spieler, sondern auch Typen, die dem Verein sehr fehlen werden.
Frank Zimmermann bestritt sein letztes Spiel für den SVT am 28.09.2013. Die 1. Männermannschaft hoffte immer noch, dass Traktors Goalgetter nochmal zurückkehrt,doch sein Körper machte ihm ein Strich durch die Rechnung. Seit 1990 bei den Traktoristen, feiert Zimmermann in diesem Jahr sein 25-jähriges Vereinsjubiläum. „Zimmer“, wie ihn seine Kollegen nur nannten, hatte überragende Qualitäten. Ob mit dem Fuß, Kopf oder auch durch seine berühmten Fallrückzieher, durch seinen enormen Torriecher und sein Ehrgeiz, wird Zimmermann nie zu ersetzen sein. Er bildete in jungen Jahren zusammen mit Kumpel Stephan Seidel ein kongeniales Sturmduo, welches in MV gefürchtet war. Frank wird Traktor erhalten bleiben und für die Altherrenmannschaft weiter seine Tore machen.
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Ricardo Lewerenz wird Traktor verlassen. Eigentlich schon im letzten Jahr verabschiedet, biss Ricardo nochmal auf die Zähne und half dem Verein aufgrund der Personalnot. Traktors Nummer 10 war jener Spieler, der den Unterschied ausmachen konnte. Auch in seinem letzten Spiel gegen Kickers JuS war er durch seinen Sololauf am einzigen Treffer maßgeblich beteiligt. Seine achte Saison im gelb-blauen Dress wird seine Letzte gewesen sein.
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Abwehrchef Daniel Fanter wurde ebenfalls verabschiedet. Vor vier Jahren von den Nossendorfer Kickers gekommen, entwickelte sich Fanter zum absoluten Leistungsträger. Aufgrund der enormen beruflichen Einschränkung, macht Daniel jetzt Schluss. Für alle Unvergessen bleibt sein Siegtreffer im Jahre 2013 gegen die TSG Neustrelitz II. Ein Sprint über dem gesamten Platz zeigte damals, seine Einstellung zu den Gelb-Blauen Farben: Niemals aufegeben.
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Der SV Traktor Dargun bedankt sich bei den drei verdienten Spielern und wünschen Ihnen alles Gute. Wir werden Euch vermissen!

Traktor gerettet, Kickers JuS bangt

In der Kabine fiel Torhüter Ralf Krause die ganze Last der vergangenen Wochen ab. Es waren Tränen der Freude. Krause durchlebte eine nervlich sehr beanspruchende Saison. Darguns Nummer Eins war es, der den Sieg durch sein sehr gutes Stellungsspiel sicherte. Am Ende reichte der Treffer von Michael Rehländer in der 27. Minute zum 1:0-Sieg gegen Kickers JuS, die sportlich eigentlich abgestiegen sind.

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Knappe 400 Zuschauer versammelten sich am Sonntag auf dem Darguner Sportplatz um das finale Abstiegsduell zu begutachten. Die Kickers aus Jürgenstorf und Stavenhagen bildeten zusammen mit ihren zahlreich erschienenen Fans eine Einheit. Diese hatten sich eine tolle Choreographie einfallen lassen.

Auf dem Platz ging dann nicht so viel bei den Gästen. Sie kamen einfach nicht ins Spiel hinein. Traktor stand sicher und suchte die Lücke. Es war eher eine Partie, die von der Spannung lebte. Dann startete Ricardo Lewerenz entschlossen seinen Sololauf, sein Abschluss gelangte über Umwege zu Michael Rehländer, der mit einem Linksschuss in der 27. Minute für den einzigen Treffer der Partie sorgte.

In der zweiten Hälfte hatte Kickers-Dauerläufer Stefan Haack nach einem Pass von Paul Kokel die große Ausgleichchance, die Krause aber stark vereitelte. Die Zwischenstände der anderen Partien waren hinlänglich bekannt. Die Gäste brauchten ein Tor. Es fehlte aber das gewisse Etwas im Angriffsspiel. Ein Ausgleich hätte den Abstieg für Dargun bedeuten können. Spitz auf Knopf ging es bis zur 94. Spielminute. Der Rest war gelb-blauer Jubel und Ernüchterung auf Kickers-Seite.

Traktor beendet die Saison auf Rang 11, Kickers JuS ist als Vorletzter sportlich eigentlich abgestiegen. Höchstwahrscheinlich reicht es aber trotzdem. Als bester Vorletzter aller drei Landesligastaffeln, wird die Menzel-Truppe wohl auch nächstes Jahr in der Landesliga starten. Endgültig entscheidet aber der Landesfußballverband. Pasewalk ist definitiv abgestiegen.

Traktor: Krause, Groth (83. Marcel Werner), Fanter (90. Schmidt), Koch, Biebel, Neise, Peter (77. Franz), R. Lewerenz, Nennemann, Rehländer, Tommy Lewerenz

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Traktor gegen JuS – Es geht um die Wurst

Auf so einen finalen Showdown hätten beide Teams wohl gerne verzichtet. Nun ist es zu spät. Wenn am Sonntag um 14:00 Uhr auf dem Darguner Kunstrasen die heimischen Traktoristen auf die Kickers aus Jürgenstorf und Stavenhagen treffen, geht es für die Gastgeber um sehr viel. Denn die Kroll-Elf muss gewinnen, um die Abstiegsränge zu verlassen. Der Menzel-Truppe reicht definitiv ein Punkt, bei günstigem Ausgang der anderen Partien könnte JuS gar mit einer Niederlage leben. Die bessere Form haben derzeit die Gäste vorzuweisen. Sieben Punkte aus den letzten drei Partien ließen die Kickers nach vorne spurten. Eine starke Rückrunde mit den bisher 17 geholten Punkten zeigt, dass sich die Kickers längst an die Landesliga gewöhnt haben. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn sie im nächsten Jahr hier nicht mehr vertreten sein werden.

Ganz anders die Lage in Dargun. Durch eine Niederlagenserie versuchte man in den letzten drei Partien Boden gut zu machen. Dies klappte nur bedingt. Immerhin holten die Gelb-Blauen fünf Punkte aus den vergangenen drei Partien und blieb erstmals in drei aufeinander folgenden Spielen ungeschlagen. Da aber auch die Konkurrenz fleißig sammelte, war es dann doch zu wenig. Die zerfahrene Saison kann Sonntag jedoch noch einen freudigen Abschluss finden. Voraussetzung ist aber ein Dreier und nur dieser. Auf die eventuelle Änderung der Abstiegsregel, bei der aus der Oststaffel vielleicht nur ein Team absteigt, will und kann man sich nicht verlassen.