Satte 84 Mal klingelte es in den Toren hinter den Schlussleuten. In den insgesamt 15 Partien sahen die Zuschauer in den dreieinhalb Stunden Budenzauber vom Feinsten.
Die Turnierleitung entschied sich kurz vor Beginn, die Regeln ein bißchen aufzulockern. Dabei sollte der Wettkampf ein wenig in den Hintergrund geraten. Spaß und das gemeinschaftliche Mitaneinander standen im Vordergrund. Auf Schiedsrichter wurde verzichtet, die Turnierleitung unterahmen drei Knirpse, die vom zweistelligen Alter noch weit entfernt sind.
So gingen insgesamt sechs Teams an den Start. Ob Dargun gelb, Dargun blau oder orange, die Volkssportler, die Jugend oder auch die Alten Herren – allesamt gaben sie auf der Platte ihr Bestes.
Nach den ersten drei Duellen hatte die Anzeigetafel schon 20 Toren auf dem Konto. Beachtlich waren hierbei die Volkssportler, die sich ein 3:3 gegen Dargun blau, bei denen einige Landesligaspieler an den Start gingen, ordentlich Respekt verschafften. Dieses Remis blieb auch das Einzige des Turniers.
Im weiteren Verlauf sorgten „Wanze“, „Der Wendler“, „Wischer“, „Zonk“, „Killer“, „Keule“ oder auch „Mucker“ für spektakuläre Aktionen. Sei es in der Offensive oder auch als Torhüter.
Im letzten Turnierspiel wurde es dann noch einmal spannend, als die Jugend noch fast den Sieg gegen die Oldies verspielte. Doch die Zeit rannte zu schnell. Die Jugend gewann das letzte Duell knapp mit 3:2.
Auf die Traktor-Krone wurde nach dem internen Turnier nicht vergeben. Stattdessen wurde das Jahr ausgewertet und über die eine oder andere Aktion philosophiert.