Am Samstag war der SV Traktor Dargun zu Gast bei der zweiten Vertretung des SV Siedenbollentin. Am Ende hieß es 3:1 für den Gastgeber.
Der Gast aus der Klosterstadt hatte sich viel für die Partie beim Tabellenzweiten vorgenommen, doch nach einem schlafmützigen Start schien das Spiel schon früh entschieden. Bereits in der zweiten Spielminute musste Keeper Schöpf hinter sich greifen. Flanke von rechts, Krasemann kommt an den Ball und haut die Kugel unter den Querbalken. Nur wenige Minuten später erhöhte Siedenbollentin auf 2:0. Darguns Defensive lieferte nur “Begleitschutz“ und so hatte Nils Alexander keine Probleme die Führung auszubauen. Traktor war in Hälfte eins aber keineswegs chancenlos, beste Möglichkeiten zum Anschlusstreffer blieben aber durch Krause, Horstmann und Seiler ungenutzt. Halbzeit 2:0. Nach der Pause zeigte der Gast ein anderes Gesicht, die Halbzeitansprache zeigte ihre Wirkung. Die Darguner waren von nun an mutiger und hatten mehr vom Spiel, lediglich der letzte Pass kam nicht an. Die Entscheidung fiel durch einen “Sonntagsschuss“ von Rosenau. Er traf aus 25 Meter in den Knick, Marke Traumtor. Dargun gab nicht auf, Krause mit einem Freistoßtor bei dem Keeper Riewald nicht gut aussah. Fünf Minuten vor dem Ende setzte Horstmann einen Schuss an den Pfosten, Pech für den Trekker, mit einem weiteren Treffer hätte die Partie noch einmal spannend werden können. Am Ende musste man die Heimreise mit leeren Händen antreten.
Dargun: Schöpf, Blietz (46. Kroll), Franz, Scherzer, Laubner, Horstmann, Bannier, Voigt (76. Thielmann), Sahm, Krause, Seiler
Am kommenden Samstag gibt es wieder 3 Punkte zu vergeben. Zu Gast auf dem Jünglingsplatz ist dann die zweite Mannschaft aus Reinberg. Anstoß ist um 14 Uhr.

In der letzten Woche freuten sich unsere ältesten Nachwuchskicker über den Erhalt von neuen Trainingsanzügen. Mit finanzieller Unterstützung des Vereins, dem Hauptsponsor der Darguner Brauerei GmbH sowie durch einen Eigenanteil der Mannschaft war es möglich unseren B-Junioren neue Trainingsanzüge zur Verfügung zu stellen! Der Dank der Mannschaft geht an alle Unterstützer !

hRvl: Max Rambatt,Charlie Krauße,Paul Rachow,Ole Clasen, Pierre Kneier, Eric Neumann, Theo Wieland, Philipp Menzel, Trainer Enrico Neumann. vRvl: Henning Pommerehne, Brian Polchow, Marc Schumacher, Yann Alexander Schoknecht, Florian Meitzner, Elias Düvier, Sebastian Weindl, Julian Weindl
Es fehlen: Leon Jahrmärker, Raphael Rohde, Max Schumacher und Co-Trainer Christian Weindl

F-Junioren

Am Sonntagvormittag empfing unsere F-Jugend bei besten Fussballwetter die Mannschaft des SV Sturmvogel Völschow.
Es wurde das erwartete Spiel auf Augenhöhe.
Völschow startete gut und ging schnell mit 2:0 in Führung. Unsere Traktoristen kämpften sich in die Partie und es gelang der Ausgleich durch Tore von Ole und Ben-Luca.
Nun gab es Chancen auf beiden Seiten. Aber nur Völschow gelangen Tore. So führten sie zur Halbzeit mit 4:2.
Die jungen Traktoristen gaben nicht auf und kamen voller Elan aus der Halbzeit. Ole gelang der Anschlusstreffer und Hugo schaffte durch einen Heber den Ausgleich. Nun gab es Chancen auf beiden Seiten. Nur Ben-Luca hatte dann das Glück des Tüchtigen und erzielte die erstmalige Führung für uns. Mit viel Aufwand unserer Jungs und Mädels wurde die Führung bis zum Schluss verteidigt. Aufgrund der guten zweiten Halbzeit haben sich unsere Jungs und Mädels in diesem Spiel auf Augenhöhen den Sieg verdient.

NDJ-Junioren

Für das NDJ-Team verlief der Vormittag nicht so erfolgreich. Der Gast, vom bisher immer siegreichen Team, aus Altentreptow zeigten den Jungs und Mädels vom NDJ-Team die Grenzen auf und gewann verdient mit 8:3.
Aber aus dieser Niederlage sollten alle Aktiven lernen und nächste Woche können sie sich wieder beweisen.

B-Junioren

Bei schönstem Fussballwetter ging es für den SVT zum FSV Miro/Rechlin. Wer jetzt gedacht hat, dass die leicht favorisierten Gäste das Spiel in die Hand nimmt, sah sich wieder mal getäuscht. Die Fehlerliste wurde immer länger und schon nach 5 min. hatten die Gelb/Blauen das erste mal das Nachsehen. Aber die Schlafmützigkeit ging weiter und prompt fiel in der 13 min. das 2:0 für die Hausherren und es war auch keine Besserung in Sicht. In der 30 min. dann doch noch so was wie ein Aufbäumen und es stand 2:1 . Und in der 39. min sogar das 2:2, welches zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich verdient war.
2. Halbzeit ein ganz anderes Bild. Mit Schwung , Elan und Einsatzwille ging es Richtung gegnerisches Tor und in der 51. und 53 min. wurde der SVT für seine Bemühungen belohnt. Die Hausherren kamen auf ein Tor noch mal ran und versuchten ihr Heil im Angriff, aber mit Geschick und Glück wurde dies überstanden. Mit noch 2 weiteren Toren in der 67. und 76.min zogen die Gelb/Blauen wieder davon. Am Ende stand es 6:3 für den SVT bei dem sich Sebastian, Henning, Florian und Max in die Torschützenliste eintragen konnten.

Das Derby zwischen Traktor Dargun und Borussia Barlin endete torlos, 0:0. Die Partie begann mit einem Aufreger nach wenigen Minuten, F. Zimmermann wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht, die Pfeife von Schiedsrichter Henke blieb aber stumm, Glück für den Gastgeber. Barlin versuchte es immer wieder mit langen Bällen auf die schnellen Stürmer, doch Traktors Abwehr stand über weite Strecken sicher. Auf der anderen Seite hatten die Klosterstädter einen “Riesen“ auf dem Schlappen. Sahm dribbelte sich sehenswert in den Strafraum, doch am langen Pfosten fehlte Blietz eine Fußlänge um den Ball über die Linie zu drücken. Für den letzten Höhepunkt vor der Pause sorgte Darguns ehemaliger Spielertrainer Seidel – er zog aus 20 Meter ab, verfehlte das Ziel aber denkbar knapp. Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie, Dargun hatte optisch zwar mehr vom Spiel, echte Highlights gab es aber nicht zu notieren. Lediglich F. Zimmermann mit dem Kopf für Barlin und Bannier auf Traktorseite sorgten nochmal für Gefahr. Unterm Strich war es ein faires Derby, welches keinen Sieger verdient hatte.

Traktor: Krause, Steinmöller (30.Priebe), Franz, Scherzer, Bungenberg, Schmidt, Bannier, Horstmann, Laubner, Blietz (72.Schubbe), Sahm (80.Thielmann)