Ergebnisse der Jugend im Fußball

Bei den Bambinis erreichten unsere beiden Teams den zweiten und dritten Platz hinter dem Sieger aus Sarow/Pentz beim eigenen Hallenturnier.

Die F-Jugend hatte an diesem Wochenende spielfrei

Die E-Jugend gewinnt gegen Malchin ll mit 6:4. Die Tore erzielten 2x Philipp, 3x Henrik und 1x Jolien

Die D-Jugend verliert leider trotz Toren von Eric und Julian ihr Spiel gegen in Pasewalk mit 2:4

Die C-Jugend erreicht ein Remis in Friedland und spielt 1:1 nach einem Tor durch Raphael Rohde

Die A/B verliert ihr Spiel gegen Demmin mit 4:0. Hier möchten wir in erster Linie dem Demminer Spieler die besten Genesungswünsche schicken, nachdem er mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. Alles Gute für dich, Sportsfreund!

Wir sagen „Glückwunsch“ den Siegern, „Kopf hoch“ den zweiten Siegern und gratulieren auch dem Trainerduo Walther / 7-Punkte Schumacher zum Auswärtspunkt

SG-Damen sichern sich Platz sieben

Zum Abschluss gab es für die SG Dargun/Demmin ein Unentschieden. Bei den Damen vom Pasewalker HV gab es am Sonntag ein 26:26 (14:12). Mit diesem Ergebnis sicherten sich die Spielgemeinschaft den siebten Platz und blieb in der Platzierungsrunde somit ungeschlagen.

Mit nur sieben Feldspielern angereist, verloren die Handballerinnen um Trainer Silvio Schüler erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit den Faden und gingen mit zwei Treffern in Rückstand in die zweiten 30 Minuten.

In dieser spielte die SG ruhig und ließ sich auch nicht vom zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand aus der Ruhe bringen. „In dieser Phase liefen die Mädels zur Höchstform auf, eroberten die Bälle in der Abwehr und zeigten im Angriff schöne Spielzüge“, so SG-Coach Silvio Schüler. Diese Leistungssteigerung wurde dann auch in Tore umgemünzt. Die Partie wurde ausgeglichener und 30 Sekunden vor Schluss stand es 26:26. Der PHV bekam einen Siebenmeter zugesprochen, den Laura Zibulski, angestachelt von ihren Vorderleuten, dann auch noch hielt. Einen letzten Angriff hatte die SG noch. Doch der Wurfversuch von Susanne Ladwig wurde abgewehrt. Für Ladwig war es das letzte Punktspiel für die SG. Ihr letztes Spiel bestreitet sie nächsten Sonnabend im Pokalspiel in Stralsund. „Einen großen Dank an Susi für ihren vorbildlichen Einsatz in den vergangenen Jahren“, äußerte sich Schüler nach dem Verlust seiner Spielerin etwas traurig.

SG Dargun/Demmin: Laura Zibulski (Tor); Christine Schröder (12 Tore), Julia Würger (3), Lena Schulz, Franziska Zywietz (5), Chris-Marie Mummert (6), Julia Kowski, Susanne Ladwig

Dritter Sieg in Folge – Traktor II befreit sich im Abstiegskampf

Ihren starken Lauf setzte die zweite Mannschaft vom SV Traktor Dargun am Sonnabend durch. Im Heimspiel gegen den SV Grabowhöfe 95 gab es einen deutlichen 3:0-Erfolg. Es war der dritte Sieg in Folge.

Im der ersten Hälfte kam Traktor zu ungewohnt vielen Abschlüssen. Der erste Nutznießer war Nico Zoschke, der eigentlich in der Ü35 zu Hause ist, mit einem Kopfball. Er verwertete die Flanke von Steffen Thielmann eiskalt (1:0/22.).

Im zweiten Durchgang probierten es die Gäste. Doch Dargun bewies in der Schlussphase den längeren Atem. Stürmer Thomas Seiler traf nach 73 Minuten mit seinem Schuss in den Winkel zum 2:0. Wer nun dachte, die Partie ist gelaufen, der täuschte sich. Grabowhöfe kam noch zu zwei guten Aktionen, doch ein Treffer gelang ihnen nicht. Stattdessen profitierte erneut die Sahm-Elf von einem Bock des Gäste-Torwarts. Ein Schuss von Steffen Thielmann lenkte er sich selbst in den Kasten (3:0/88). Und so war der dritte Sieg in Folge perfekt. In der Rückrundentabelle findet man sich im obersten Drittel wieder.

Dargun II: Schöpf, Meyer (46. Alexander Schoknecht), Brümmer, König, Schumacher, Zoschke, Priebe, Thielmann, Steinmöller, Sahm, Seiler (86. Tobias Schoknecht)

Dritter Heimsieg in Folge – Traktor kämpft sich zum Sieg

Es war schon eine merkwürdige Hürde, die Traktor am Sonnabend im Heimspiel gegen Viktoria Salow meistern musste. Die Gäste, mit nur elf Spielern angereist, gingen früh in Führung. Traktor biss sich rein und versuchte es spielerisch. Dann wechselte Traktor-Coach den Sieg ein, nämlich sich selbst.

Zwei gebeutelte Mannschaften trafen auf dem künstlichen Grün aufeinander. Bei den Gästen aus Salow, die Traktor im Hinspiel noch mit 4:0 abfertigten, war von Beginn an sichtbar, was sie wollten. Irgendwie möglich, sollte ein Punkt ergaunert werden. Als Traktor sich einen kapitalen Bock in der Defensive leistete, war Fabian Stach zur Stelle und setzte das Spielgerät ins lange Eck. Dargun-Torwart Andreas Schöpf, der schon zuvor 90 Minuten in der zweiten Mannschaft spielte und den erkrankten Ralf Krause gut vertrat, war zwar noch dran, es reichte aber nicht (0:1/8.). Der frühe Treffer spielte Salow deutlich sichtbar in die Karten. Bei jeder Aktion nahmen sie mit allen Mitteln die Zeit von der Uhr, was in ihrer momentanen Lage auch legitim ist. Die Seidel-Elf versuchte Viktorias Bollwerk spielerisch zu knacken. Gerade über die linke Außenbahn wurden ordentlich Meter gemacht. Doch in der Box kam nichts zu Stande. So musste ein ruhender Ball her. Rehländers Laufwerk nach einem Freistoß aus dem Halbfeld war mustergültig. Aus elf Meter hielt Traktors Torjäger seinen Schädel hin und köpfte gegen die Laufrichtung von Salow-Schlussmann Kuhnert, der sich lang machte, den Einschlag aber nicht aufhalten konnte (1:1/29.). Es war Rehländers dritter Treffer in Folge. Im weiteren Verlauf war es weiter ein Spiel auf ein Tor, es passierte bis zur Pause jedoch nichts mehr.

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Zweiter Durchgang, gleiches Spiel: Traktor rannte unermüdlich an. Die Gastgeber versuchten es weiterhin, die Führung zu erzielen. Immer wieder liefen die Gelb-Blauen an. Beide Außenbahnen spulten nun abwechselnd ordentlich Meter ab. Aber in den entscheidenden Situationen traf man irgendwie immer die falsche Entscheidung oder Salows Keeper hielt stark. So geschehen bei einem erneuten Rehländer-Kopfball, den Kuhnert stark aus der Ecke holte. Es war ein schmaler Grat, Traktor brauchte und wollte die drei Punkte, jedoch durfte die Defensive nicht vernachlässigt werden. Als Traktor schon fast müde war, ließ Salow sich auskontern. Torwart Schöpf machte das Spiel schnell und nahm Binnenböse mit. Darguns Nummer 10 passte über 40 Metern auf den startenden Seidel. Darguns Spielertrainer, in der 69. Minute für den angeschlagenen Kapitän Nennemann ins Spiel gekommen, nahm das Leder auf und hatte nur noch Kuhnert vor sich. Seidel lupfte den Ball über Salows Torwart hinweg ins Tor (2:1/83.). Der Jubel war riesig, die Führung einfach nur verdient. Spielertrainer Seidel hatte solche Situationen schon in den Heimspielen zuvor auf dem Schlappen, ohne zum Erfolg zu kommen. Es schien so, als hätte er sich sein Tor aufgespart, den Jubel in der Kurve mit inbegriffen.

Salow versuchte in den letzten sieben Minuten noch einmal alles, gefährlich wurde es jedoch nicht mehr. Dargun hätte in den Gegenzügen den Deckel draufmachen können, tat es aber nicht. Dennoch war der dritte Heimsieg in Folge perfekt.

„Heute mussten wir auf acht Stammkräfte verzichten“, so Salows Mittelfeldspieler Paul Michaelis. Selbst Trainer Danny Strübing musste 90 Minuten mitwirken. Am Ende hielten sie sich tapfer, der Darguner Sieg war verdient, dennoch wird er richtig eingeordnet werden. Die nächsten beiden Gegner heißen Görmin (3.) und Hanse Neubrandenburg (2.). Beides Kontrahenten mit anderen Kalibern.

Dargun: Schöpf, Palme, St. Schmidt, Koch, Franz, Maik Werner, Binnenböse, Marcel Werner, Binnenböse, Lewerenz (82. S. Schmidt), Nennemann (69. Seidel), Rehländer (89. Neise)