Sie sind die Verlierer des Rückrundenauftaktes. Sowohl Traktor Dargun als auch der Penkuner SV vergeigten ihre erste Partie nach der Winterpause.
Die Zahl Drei schwirrte dabei den beiden Übungsleitern unter der Woche durch den Kopf. Denn sowohl Penkun um Coach Mario Hopp als auch Marko Krolls Team kassierte zum Rückrundenauftakt drei Gegentreffer. Dabei lieferte der SVT die wohl schwächste Hälfte der Saison ab. In Malchin waren die ersten 45 Minuten unterirdisch. Hoffnungen sollte man aus der zweiten Hälfte ziehen. Da stopfte man die löchrige Abwehr und stach vorne einmal zu. Und da liegt auch das Problem. Traktor, in den letzten Jahren sowieso nicht die Tormaschine, muss vorne endlich netzen. Derzeit bildet man mit 13 Buden aus 14 Spielen den schwächsten Angriff. Abhilfe soll am Sonnabend gegen die Altmeister Suwinski und Bednarek geschaffen werden. Dann wohl auch mit Rehländer, Nennemann und Hannes Werner von Beginn an. Alle drei brachten gegen den FSV frischen Wind herein. Genau das wird Traktor gegen den Tabellenneunten brauchen. Mit einem Sieg würden die Brauerei-Kicker bis auf einen Punkt an den Penkuner SV heran rücken. Wenn man den Abstand nach unten betrachtet, noch ist man einen Punkt und Rang vor der roten Zone, muss Traktor endlich liefern – ein dreckiger Sieg reicht auch. Anstoß 15:00 Uhr auf dem Darguner Kunstrasen.